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Buchtipps

Nein, warum die Romane von Josephine Tey wiederentdeckt werden müssen, ist geradezu unerklärlich, gelangte dieser Roman doch auf Platz 11 der Liste der 100 besten Krimis aller Zeiten der British Crime Writers’ Association; ihr Roman Alibi für einen König (im Kampa Verlag in Vorbereitung) wurde von der Crime Writers’ Association zum besten Kriminalroman aller Zeiten gewählt, zudem wurde er 1969 mit dem Grand prix de littérature policière ausgezeichnet.

Wie beim Hund das Problem am anderen Ende der Leine hängt, so sitzt es aus Pferdssicht im Sattel. Eine Geschichte mit ernstem Hintergrund - großartig erzählt:

Aus einem Gefälligkeitsdienst wird bitterer Ernst: Tess Monaghan, Ex-Journalistin und Aushilfsbuchhändlerin, ermittelt in einem Mordfall.Tess Monaghan hat ihren Job verloren und ist pleite. Zwar hilft sie stundenweise in der Buchhandlung ihrer Tante aus, aber über die Runden kommt sie damit nicht. Dass sie einem Bekannten einen Gefallen tut, indem sie seine Verlobte beschattet, und dabei noch Geld verdient, scheint die perfekte Lösung. Nur lebt es sich gefährlich auf den Straßen Baltimores -als Privatdetektivin mehr noch als als Journalistin.

Eines Tages findet der König das Königsein entsetzlich langweilig, und er sucht deshalb eine neue Aufgabe. Einer seiner Ratgeber bringt ihn auf die Idee, Sterne vom Himmel zu pflücken, weil sich alle Menschen nach ihrem Stern sehnen. Um herauszufinden, wie man Sterne pflückt, macht sich der König mit seinem Ratgeber auf den Weg und trifft dabei das Sternenkind Tutu. Der König erfährt von der geheimnisvollen Herkunft Tutus und von seiner Mutter, der Sternenfrau. Schließlich gelingt es dem König, mit Tutus Hilfe zum Mond hinauf und in das Sternenland zu gelangen.

Eine stürmische Winternacht am Ufer der Themse im späten 19. Jahrhunderts: In der uralten Gaststube des "Swan" sitzen die Bewohner von Radcot zusammen und wärmen sich an ihren Geschichten und Getränken, als ein schwer verletzter Mann mit einem leblosen Mädchen im Arm hereinstolpert. Eine Krankenschwester wird gerufen, die nur noch den Tod des Kindes feststellen kann. Als sie jedoch ein paar Stunden später die Todesursache festzustellen versucht, bemerkt sie, dass das Kind atmet und sich bewegt. Ein Wunder? Zauberei? Oder gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung?

Elizabeth lebt in ärmlichen Verhältnissen bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Dass sie unglaublich gut im Umgang mit Wörtern ist und ein Faible für Rätsel hat, interessiert die beiden nicht im Geringsten. Dann soll sie plötzlich drei Wochen über Weihnachten Hotel Winterhaus verbringen; nur: warum?

Als Schwarzafrikaner 1966 im portugiesischen Angola geboren, waren die ersten zwanzig Lebensjahre von Miguel Quilamba, der als deutscher Staatsbürger in Hüfingen lebt, eine unendliche, durch Rassismus geprägte Leidensgeschichte. In seinem Geburtsland gab es keine Weiterentwicklung, das Leben wurde in Schranken verwiesen.

Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen! Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ein besonderes Schicksal verbindet … Mer sei hier nicht verraten - lesen! Undbedingt!!

Unsere Welt steht an einem Kipp-Punkt, und wir spüren es. Einerseits geht es uns so gut wie nie, andererseits zeigen sich Verwerfungen, Zerstörung und Krise, wohin wir sehen. Ob Umwelt oder Gesellschaft – scheinbar gleichzeitig sind unsere Systeme unter Stress geraten. Wir ahnen: So wie es ist, wird und kann es nicht bleiben. Wie finden wir zu einer Lebensweise, die das Wohlergehen des Planeten mit dem der Menschheit versöhnt?

Der packende, groß angelegte Ensembleroman nimmt uns als erster Roman überhaupt mit auf den spannenden Bau des so faszinierenden, wie beindruckenden Freiburger Münsters. Es hat das Angesicht Freiburgs für immer verändert und gilt als eines der Meisterwerke der Gotik: "Der schönste Turm auf Erden". Der sechzig Jahre andauernde Turmbau brachte Reichtum und Verderben, stiftete Liebe und besiegelte Schicksale.